Der Pendlerverein Glarus hat den Vorstand erweitert und neue Aktivitäten für 2024 geplant: Vom Austausch im Pendlernetzwerk bis zum Lernen von weitsichtigen Angeboten an einem öV-Gipfel.
Mit Franziska Lombardi aus Oberurnen konnten wir eine Rückkehrerin ins Glarnerland und Neumitglied für die Vorstandsmitarbeit gewinnen. Da sie weiterhin in Zürich arbeitet, sind für sie wie auch für viele Studierende und Arbeitspendler gute Zugsverbindung wichtig, sagt Lomardi. Neugewählt wurde mit Johannes Eckert ein weiterer Verkehrsexperte und Neuzuzüger, der von Linthal nach Zürich pendelt. Somit ist der Vorstand mit je 2 Mitgliedern aus allen drei Gemeinden, Kenner/-innen vom Fach- und der Politik bereit für neue Taten im 2024. Denn die Mobilität ist und bleibt auch mit Homeoffice ein wichtiger Standortfaktor. Wir setzen uns ein, für die Sicherung der schnellen und direkten Zugs-Anbindungen an Zürich und weitere wichtige Regionale Zentren. Neben dieser langfristigen Aufgabe sind auch kurzfristige Optimierungen des Busangebots im Kanton wichtig. 2024 wird die Mitwirkung am öV Gesetz wichtig sein. Das Glarnerland kann von modernen, optimalen Angebotsentwicklungen aus anderen ländlichen Gegenden mit Pendlerverkehr in die Städte lernen. Denn es gilt weiterhin mit allen Kräften, dem neu zusammengesetzten Regierungsrat und unsere drei Vertreter im Bundeshaus beim Handeln für gute öV Anbindungen für die Arbeitspendler, Studierende und touristischen Gäste zu unterstützen.
Zudem setzen wir uns auch ein, dass der Kanton und die Gemeinden gute Bus- und Bahnverbindungen innerhalb vom Kanton anbieten. Dies hilft allen jung und alt, ist klimafreundlich und entlastet zudem auch die Strasse. Dabei sind gute Information und ein angenehmes Angebot wichtig.